Die Siedlung besteht aus zwölf Doppelhäusern in zwei Bautypen. Eingeschossige Doppelwohnhäuser mit Satteldach und mittelaxialer Dachgaube sowie zweigeschossige, mit flachem Satteldach abschließende Doppel- oder Vierfamilienhäuser sind im Wechsel angeordnet. Einst zugehörige Stallungen und Schuppen sind nicht erhalten.
Die heute einzelprivatisierten Wohnhäuser sind, Farbgebung und Material betreffend, individuell saniert. An den Gebäuderückseiten befinden sich weitestgehend einheitliche Erweiterungen, bei denen es sich vermutlich um in der DDR-Zeit erfolgte Einbauten von Badezimmern handelt. Diese Erweiterungen sind heute in unterschiedlicher Weise abermals erweitert, aufgestockt und überformt.
Datierung:
- Erbauung: 1919-1921
Quellen/Literaturangaben:
- Noack, Maximilian Claudius: Zwischen wilhelminischer Bedarfsarchitektur und moderater Moderne. Die Werkskolonien im Niederlausitzer Braunkohlerevier, Petersberg 2016, S. 354-355.
BKM-Nummer: 32002066
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)