Das Gewässer mit seinen sehr flachen Uferböschungen mit der typischen roten Färbung ist von einer spezialisierten Artengemeinschaft aus Algen, Rädertierchen, Geißeltierchen und Wasserwanzen besiedelt. Am Ufer finden sich auch typische Moorpflanzen.
Das Gewässer stellt ein kulturlandschaftliches Zeugnis des Bergbaus mit hohem Wiedererkennungswert dar.
Datierung:
- Abbau: 1920er Jahre
Quellen/Literaturangaben:
- LMBV (Hg.): Plessa/Lauchhammer/Schwarzheide, in: Lausitzer Braunkohlenrevier. Wandlungen und Perspektiven, Nr. 05, Senftenberg 2016.
- Lokale Agenda 21 Lauchhammer e. V. 2005: Die Bergbaufolgelandschaft in Lauchhammer und Umgebung. Lauchhammer 2005.
- Brigitte Nixdorf; Mike Hemm; Anja Schlundt; Maria Kapfer; Hartwig Krumbeck: Braunkohlentagebauseen in Deutschland. Gegenwärtiger Kenntnisstand über wasserwirtschaftliche Belange von Braunkohlentagebaurestlöcher (Abschlussbericht). 2016.
BKM-Nummer: 32001962
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)