Zusammen mit dem Hörlitzer Feld des Tagebaus Marga und dem Tagebau Elisabethglück bildete das Briesker Feld das Rekultivierungsgebiet Restloch Hörlitz. Wie schon erwähnt, wurden die Aufschlussmassen zur Verfüllung herangezogen, neben der Einspülung von beispielsweise Kraftwerksasche. Aufgrund der Einbringungsform musste es grundwasserfern abgeschlossen eingebracht werden. Für den Stützkörper einer Umfahrungsstraße wurde ein Bereich von 40 x 800 m rüttelverdichtet. Die übrigen Bereiche wurden mit kulturfreundlichen Böden abgedeckt. Auf dem rekultivierten Gelände befindet sich eine Deponie, weshalb das Gelände ebenfalls rütteldruck- und fallgewichtsverdichtet wurde.
Datierung:
- Aufschluss: 1918
- Förderung: 1924
- Stilllegung: 1949
Quellen/Literaturangaben:
- Sperling, Dieter: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen, in: Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, Bd. 5, Cottbus 2005,S.177
- Hrsg: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH: Wandlungen und Perspektiven.12 Meuro-Süd, Senftenberg 2010, S.6
BKM-Nummer: 32001854
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)