Kooperationspartner
Die Projektierung des Ersatzbrennstoffkraftwerks Sonne setzte 1999, zwei Jahre nach Stilllegung der Braunkohlestaubproduktion und des Kohlekraftwerks Sonne, ein. Bei den Planungen für einen neuen Kraftwerkkomplex wurde die Nachnutzung der Bestandsgebäude überprüft, sodass diese teilweise in die neue Anlage integriert werden konnten. Zu den erhaltenen und teilweise umgenutzten Objekten zählen das Maschinenhaus mit Bürotrakt, ein Schornstein, ein Kühlturm und zwei Schalthäuser. Aufgrund technischer Voraussetzungen war u.a. der Abriss des Kesselhauses und der Turbinenhalle notwendig. Sie wurden durch größere Gebäude ersetzt, die den Ansprüchen der Ersatzbrennstofftechnik entsprachen. Zusätzlich war der Bau eines Zellenkühlers, eines Economizers und der Leitungssysteme notwendig. Außerdem wurde die Anlage um Hallen für die Materiallagerung, ein Verwaltungsgebäude und ein Pförtnerhaus ergänzt. Die Grundsteinlegung für das neue Ersatzbrennstoffkraftwerk erfolgte am 15.03.2006, nach zweijähriger Bauzeit nahm es im Januar 2008 den Betrieb auf. Mit der thermischen Abfall- und Klärschlammverwertung verzichtet das Ersatzbrennstoffkraftwerk heute vollständig auf Braunkohle als Brennstoff.
Datierung:
Erbauung: 2006-2008
Quellen/Literaturangaben:
Angaben von Marko Szewczyk, Arbeitsvorbereitung Instandhaltung des Ersatzbrennstoffkraftwerks EEW, Gespräch: 26.04.2022.
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