Als zwischen 1987 und 1991 die Devastierung des Teilorts Großräschen-Süd (Bückgen) erfolgte, fand die Josefsglocke aus dem Inventar der Großräschener Pfarrkirche in einem Durchbruch an der Eingangsgiebelwand einen neuen Platz. Die Kirchennutzung der Kapelle Maria Regina Gloriosa endete am 02.05.2015, die Bischof Ipolt mit einer letzten Messfeier profanierte. Nach dem Verkauf wurde die Kapelle rückgebaut. Nur zwei Giebelwände aus Granitsteinen und die Einfriedung blieben erhalten und wurden in einen Neubau mit Wohnnutzung integriert. Dort erinnern sie bis heute an den einstigen Standort der ehemaligen Filialkirche.
Datierung:
- Erbauung: 1959
- Profanierung: 2015
- Neubau: seit 2020
- Teilrückbau: 2020
Quellen/Literaturangaben:
- NULL
- Katholische Kirchengemeinde St. Antonius: Geschichte, URL: https://st-antonius-grossraeschen.de/geschichte-st-antonius/ (Zugriff am 03.08.2023).
BKM-Nummer: 32001607
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)