Die Gestaltung wird von unterschiedlichen Findlingsinszenierungen bestimmt, die sich in die Gartenanlage einfügen. Bei der Landschaftsgestaltung orientierte sich Helmut Rippl vor allem an der Gartenkunst Pücklers, die nicht nur von ortshistorischer Bedeutung für die Lausitz, sondern auch von überregionaler Bedeutung ist und namensgebend für die IBA war. Platanen, Stieleichen und Spitzahorn säumen die Hauptallee, Pyramidenpappeln setzen Höhenakzente. Das Gelände formiert sich in Wellen, Kegeln und Linsen, die über einen geschwungenen Nebenweg erfahrbar gemacht werden. Mit seiner Planung verfolgte Rippl das Ziel, eine neue Landschaft nach der Kohle zu schaffen, die in der ortshistorischen Tradition steht und neue Elemente wie Findlinge integriert.
Datierung:
- Entstehung: ab 2001
Quellen/Literaturangaben:
- Joswig, Wolfgang: Lausitzer Legende. Grube Ilse, Rückeroberung eines verlorenen Ortes, Cottbus 2016, S. 73-77.
- Joswig, Wolfgang: Grube Ilse. See, Park, Stadt. Zu neuen Ufern im Fürst-Pückler-Land, Bd. 1, Leipzig 2002, S. 96-101.
BKM-Nummer: 32001593
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)