Ein Teil des Böschungssystems wurde in den 1990er/2000er Jahren mit dem Ziel einer Naherholungsnutzung umgestaltet. Nach Bodenmeliorationsmaßnahmen (Kalkung, Düngung) erfolgte eine Erschließung sowie eine Böschungssicherung mittels ingenieurbiologischer Maßnahmen. Gestalterisch wurde in einem Bereich durch die Verwendung von Säulenwacholdern und Trockenmauern ein Akzent gesetzt.
Aufgrund der bei Standsicherheitsuntersuchungen 2000/2001 festgestellten Gefahr von Grundbrüchen im Bereich der Förderbrückenkippe bei Erreichen des prognostizierten Grundwasserspiegels wurden, da dies auch Auswirkungen auf die aufliegende Hochkippe und das Böschungssystem gehabt hätte, Sanierungsmaßnahmen von Seiten der LMBV geplant und umgesetzt. Dabei wurde ein Teil der ursprünglichen Gestaltung überschüttet.
Datierung:
- Abbau: 1951-1991
Quellen/Literaturangaben:
- Schlenstedt, Jörg u. Knoche, Dirk: Planungsschritte und Wiedernutzbarmachung. In: AFZ Der Wald 17/2021, S. 24
- mdl. Elke Löwe, 19.07.2022
- mdl. Herr Konzag, 05.10.2022
BKM-Nummer: 32001567
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)