Bis heute haben sich drei Gebäude erhalten. Nach Angaben der Anwohner:innen handelte es sich ursprünglich um eine Kapelle (Helma 109), ein Verwaltungs- und/oder Wohngebäude (Helma 110) und ein Maschinenhaus (Helma 108). Sie befinden sich nach mehrfacher Sanierung und Erweiterung in Wohnnutzung. Unklar ist, ob im Boden eingelassene Ziegelfragmente vor dem Maschinenhaus einst eine Schwungradgrube bildeten. Später soll hier der Zugang zu Kellerräumen ermöglicht worden sein.
Datierung:
- Entstehung: 1876/1877
- Stilllegung des Schachtes: bis 1940
Quellen/Literaturangaben:
- Hans-Jürger Kaiser, Matthias Horst: Tröbitz/Domsdorf, in: LMBV (Hg.): Wandlungen und Perspektiven, Nr. 6, Senftenberg 2015, S. 9.
- Dieter Sperling: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen, Cottbus 2005, S. 143.
BKM-Nummer: 32001411
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)