Die Grube Michael wurde in diesem Gebiet zwischen 1883 und 1909 von Friedrich Sommer betrieben. Weitere Informationen zu der Grube liegen nicht vor.
Zwischen 1892 und 1895 versuchte der Berliner Kaufmann A. Rosenberg mit der Grube Maasdorf Braunkohle abzubauen. Auch hier sind keine weiteren Informationen zur Grube bekant.
Teile des Abbaugebiets dieser Gruben wurden später vom Tagebau Domsdorf überbaggert. Die Bereiche westlich der Kohlebahntrasse zeigen auch heute noch Bruchfelder im bewaldeten Gebiet.
Im Wald findet sich noch ein Stollenmundloch und die zur Förderung per Kettenbahn notwendige geneigte Ebene.
Datierung:
- Abbau: 1875-1909
Quellen/Literaturangaben:
- Dieter Sperling: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen. Cottbus 2005. S. 148; 175; 177; 181.
BKM-Nummer: 32001363
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)