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Das Direktorenhaus der Johannahütte wurde 1937 errichtet, als Fritz Jähde, Schwiegersohn des Firmengründers Ernst Robert Jähde, Betriebsdirektor war. Es handelt sich um einen eingeschossigen Bau auf quadratischem Grundriss, der sich über einer Sockelzone erhebt. Die Fassade ist klinkersichtig und zweifarbig gestaltet: Vor rotem Sichtmauerwerk treten die Sockelzone, die Ecklisenen, die Felder an den Innenseiten der quer ausgerichteten Rechteckfenster und die Blendrahmen der Eingangstüren in gelben Klinkern hervor. Das Gebäude wird über einen straßen- und einen fabrikhofseitigen Eingang erschlossen und steht zwischen zwei historischen Zufahrten zum Werksgelände, von denen eine heute noch die Einfahrt für den Lieferverkehr bildet. Der Bau wurde entsprechend seiner aktuellen Nutzung im Inneren umgestaltet und zeigt sich äußerlich in Baukubatur und Fassadengestaltung im bauzeitlichen Zustand. Die Fenster und Türen wurden erneuert.
Datierung:
Erbauung: 1937
Quellen/Literaturangaben:
Matthias Jähde: Architektur als Allegorie. Die Erweiterung der Johannahütte, unveröff. Masterarbeit, RWTH Aachen, 2018, S. 20, 25f.
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