Zwischen Halde und Tagebau wurde 1922 ein Einschnitt durch das Nordfeld 1 abgebaggert, durch welchen die Abraumbahnen des Nordfelds 2 fahren sollten.
Die Kohleförderung zur Brikettfabrik Hansa erfolgte über Kettenbahnen, welche die Doberluger Straße über eine Kettenbahnbrücke querten.
Der Tagebau wurde bis 1923 betrieben und anschließend vollständig verkippt, lediglich die Außenhalde östlich des Tagebaus sowie der Einschnitt zum Nordfeld 2 sind noch erkennbar.
Datierung:
- Abbau: 1921-1923
Quellen/Literaturangaben:
- Georg Mader: Die Braunkohlentagebaue des Förderraums Tröbitz/Domsdorf. (=Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz. Band 9), Cottbus 2009. S. 164f.
BKM-Nummer: 32001142
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)