Hansa Nordfeld I

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Tröbitz
Kreis(e): Elbe-Elster
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 36′ 12,08″ N: 13° 27′ 5,1″ O 51,60336°N: 13,45142°O
Koordinate UTM 33.392.754,95 m: 5.718.059,73 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.600.661,41 m: 5.719.769,09 m
Der Tagebau Nordfeld 1 wurde 1921 mithilfe eines aus dem Südfeld 1a umgesetzten Lübecker Elektrobaggers aufgeschlossen. Der bis zu 7 m mächtige Abraum wurde östlich des Tagebaus auf einer Fläche bis zur Gemeindegrenze Tröbitz/Schönborn verkippt, nach Auskohlung der östlichen Bereiche des Tagebaus auch in diesen.
Zwischen Halde und Tagebau wurde 1922 ein Einschnitt durch das Nordfeld 1 abgebaggert, durch welchen die Abraumbahnen des Nordfelds 2 fahren sollten.
Die Kohleförderung zur Brikettfabrik Hansa erfolgte über Kettenbahnen, welche die Doberluger Straße über eine Kettenbahnbrücke querten.
Der Tagebau wurde bis 1923 betrieben und anschließend vollständig verkippt, lediglich die Außenhalde östlich des Tagebaus sowie der Einschnitt zum Nordfeld 2 sind noch erkennbar.

Datierung:
  • Abbau: 1921-1923

Quellen/Literaturangaben:
  • Georg Mader: Die Braunkohlentagebaue des Förderraums Tröbitz/Domsdorf. (=Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz. Band 9), Cottbus 2009. S. 164f.

BKM-Nummer: 32001142

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Hansa Nordfeld I

Schlagwörter
Ort
Tröbitz
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Hansa Nordfeld I”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32001142 (Abgerufen: 25. März 2025)
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