Mit Ende des Zweiten Weltkriegs stand der unvollendete Rohbau als Investitionsruine leer.
Anfang der 1950er Jahre wurde die Gebäudehülle geschlossen, die Räume nutzte man für verschiedene Abteilungen des Weichenbaus. Später wurden ein Hochregallager, Werkstätten, u.a. für die Dreherei, und eine Waschkaue eingerichtet.
Der höchste, für die Schlote vorgesehene Teil nahm eine Lehrwerkstatt und Räumlichkeiten für die Lehrlingsausbildung auf.
Im Kesselhaus wurden auf zwei Etagen Büroräumen eingebaut.
Die Büroräume und die Kessel- und Maschinenhalle im Erdgeschoss werden gegenwärtig (2022) von der Akson Stahlbau GmbH genutzt; der südliche Gebäudeteil steht weitgehend leer.
Datierung:
- Erbauung: 1942-1944
- Umbau: um 1950
Quellen/Literaturangaben:
- Unterlagen von Hartmut Mörlin, Tröbitz
BKM-Nummer: 32001110
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)