Der Hammergraben wurde um 2005 durch den Tagebau Cottbus-Nord in einem Teilabschnitt unterbrochen. Der Verlauf wurde in einen westlich gelegenen Graben verlegt. Nach Auskunft von Herrn Mader (ehemaliger Direktor Braunkohlewerk Cottbus) handelt es sich bei dem im digitalen Geländemodell und auch in der Landschaft noch gut zu erkennenden Graben um den Altlauf des Hammergraben vor seiner Verlegung. Die Lage stimmt allerdings im südlichen, eingezeichneten Abschnitt nicht mit dem Luftbild von 1953 überein, sodass hier vielleicht auch zu anderen Zeiten Veränderungen am Verlauf des Hammergrabens vorgenommen worden sind.

Datierung:

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Quellen/Literaturangaben:

• Persönliches Gespräch mit Georg Mader
  

BKM-Nummer: 32000809

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)