Geisendorfer Berg

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Neupetershain
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 37′ 3,23″ N: 14° 11′ 23,49″ O 51,61757°N: 14,18986°O
Koordinate UTM 33.443.911,15 m: 5.718.814,95 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.444.024,60 m: 5.720.658,19 m
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    Geisendorfer Berg

    Fotograf/Urheber:
    Kirsten Krepelin
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Der 2018 bergmännisch mit Großgeräten geschüttete Höhenzug der Geisendorf-Steinitzer Endmoräne mit dem Geisendorfer Berg (150 m), zu dem auch der Steinitzer Berg (165 m) und der Wolkenberg (135 m) gehören, wurde der vorbergbaulich hier existierenden Endmoränenlandschaft nachempfunden. Der Höhenzug wurde mit Hilfe eines Absetzers aufgeschüttet, der über ein Förderband mit dem dafür notwendigen Oberflächenmaterial aus dem aktuellen Vorschnitt versorgt wurde. Deshalb ist der heutige Standort des Höhenzugs nicht identisch mit dem historischen.
Die Wiederherstellung der Endmoränenlandschaft zwischen Geisendorf und Steinitz und des ehemaligen Quellgebiets ist in der Verordnung über den Braunkohlenplan Tagebau Welzow-Süd, räumlicher Teilabschnitt I vom 21.06.2004, festgehalten.
Der Geisendorfer Berg (Rang 15 der höchsten Erhebungen in Brandenburg) mit einem Aussichtspunkt auf seiner Kuppe wurde 2020 für Besucher:innen geöffnet. Ziel war die Erschaffung eine Offenlandfläche mit Feldern, bepflanzt mit Waldstaudenroggen, die in einen naturnahen Mischwald mit Eiche, Ahorn, Esche, Ulme und Robinie übergeht.
Zur Naherholung wurden Wanderwege angelegt. Pflanzungen von Esskastanien sowie Feldsteinmauern sollen an den umgesiedelten Ort Geisendorf erinnern. In der Nähe des Gutes Geisendorf wurde zudem ein Gutsteich neu angelegt, Findlinge gesetzt sowie Sisyphos-Figuren des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens am Wegrand aufgestellt. Die Skulpturen entstanden mit Hilfe der LEAG-Ausbildungswerkstatt in Schwarze Pumpe.


Datierung:
  • Entstehung: um 2018

Quellen/Literaturangaben:
  • https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/renaturierung-in-der-lausitz-der-bergbau-geht-und-was-bleibt-li.89693 (Zugriff: 09.10.2023)
  • https://bravors.brandenburg.de/de/verordnungen-212411 (Zugriff: 09.10.2023)
  • https://www.leag.de/de/seitenblickblog/artikel/ein-bergland-entsteht-die-steinitzer-alpen/ (Zugriff: 09.10.2023)
  • https://www.leag.de/de/seitenblickblog/artikel/neue-wege-durch-rekultivierte-steinitzer-alpen/ (Zugriff: 09.10.2023)

BKM-Nummer: 32000221

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Geisendorfer Berg

Schlagwörter
Ort
Neupetershain
Alternativer Ortsname
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Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Geisendorfer Berg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32000221 (Abgerufen: 22. März 2025)
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