Die Wiederherstellung der Endmoränenlandschaft zwischen Geisendorf und Steinitz und des ehemaligen Quellgebiets ist in der Verordnung über den Braunkohlenplan Tagebau Welzow-Süd, räumlicher Teilabschnitt I vom 21.06.2004, festgehalten.
Der Geisendorfer Berg (Rang 15 der höchsten Erhebungen in Brandenburg) mit einem Aussichtspunkt auf seiner Kuppe wurde 2020 für Besucher:innen geöffnet. Ziel war die Erschaffung eine Offenlandfläche mit Feldern, bepflanzt mit Waldstaudenroggen, die in einen naturnahen Mischwald mit Eiche, Ahorn, Esche, Ulme und Robinie übergeht.
Zur Naherholung wurden Wanderwege angelegt. Pflanzungen von Esskastanien sowie Feldsteinmauern sollen an den umgesiedelten Ort Geisendorf erinnern. In der Nähe des Gutes Geisendorf wurde zudem ein Gutsteich neu angelegt, Findlinge gesetzt sowie Sisyphos-Figuren des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens am Wegrand aufgestellt. Die Skulpturen entstanden mit Hilfe der LEAG-Ausbildungswerkstatt in Schwarze Pumpe.
Datierung:
- Entstehung: um 2018
Quellen/Literaturangaben:
- https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/renaturierung-in-der-lausitz-der-bergbau-geht-und-was-bleibt-li.89693 (Zugriff: 09.10.2023)
- https://bravors.brandenburg.de/de/verordnungen-212411 (Zugriff: 09.10.2023)
- https://www.leag.de/de/seitenblickblog/artikel/ein-bergland-entsteht-die-steinitzer-alpen/ (Zugriff: 09.10.2023)
- https://www.leag.de/de/seitenblickblog/artikel/neue-wege-durch-rekultivierte-steinitzer-alpen/ (Zugriff: 09.10.2023)
BKM-Nummer: 32000221
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)