Es ist traufständig zur Friederikenstraße ausgerichtet und wurde als eingeschossiger und verputzter Massivziegelbau mit verputztem Sockel und Satteldach realisiert. Die erhöht liegende stählerne Zugangstür von Schuppen und Magazin sind über eine Treppe auf der Ostseite zugänglich.
Als Teil einer der ältesten, noch weitgehend vorhandenen Tiefbauschachtanlagen im Mitteldeutschen Revier ist das Objekt von industriegeschichtlicher Bedeutung.
(Christian Schmidt, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
- Erbauung: erste Hälfte 1950er Jahre
Quellen/Literaturangaben:
- Gebäude S [Infotafel].
- Berkner, Andreas/Pro Leipzig e. V. (Hg.): Auf der Straße der Braunkohle. Exkursionsführer. 3. Aufl., Leipzig 2016, S.139-143.
- Noack, Thomas: Förderschachtanlage Dölitz. In: Stadt Leipzig, Amt für Bauordnung und Denkmalpflege (Hg.): Denkmal Stadt Leipzig. 30 Jahre Kommunale Denkmalpflege, Leipzig 2022, S. 207-209.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: VEB Braunkohlenwerk Dölitz
- Eigentümer: VEB Braunkohlenwerk Dölitz (GND: 5086583-3)
BKM-Nummer: 31200107