Der eingeschossige und verputzte Massivziegelbau mit Sockel und Flachdach verfügt über eine hölzerne Pergola mit Wellblechdach auf der Nordseite und ist über eine blaue Doppelstahltür auf der Ostseite begehbar.
Als Teil einer der ältesten, noch weitgehend vorhandenen Tiefbauschachtanlagen im Mitteldeutschen Revier ist das Objekt industrie- und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
(Christian Schmidt, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
- Erbauung: um 1922
Quellen/Literaturangaben:
- Bauaktenarchiv Leipzig, Friederikenstraße 60, Band III.
- Berkner, Andreas/Pro Leipzig e. V. (Hg.): Auf der Straße der Braunkohle. Exkursionsführer. 3. Aufl., Leipzig 2016, S.139-143.
- Immisch, Horst/Wellner, Markus/Jentzsch, Helga: Dölitz. Eine historische und städtebauliche Studie., Leipzig 2008, S. 56-59.
- Kauschke, Hartmut/Holz, Angela/Steinbach, Gerhard: Schacht Dölitz. In: Museumskurier des Chemnitzer Industriemuseums und seines Fördervereins 21 (2008), S. 11-13.
- Noack, Thomas: Förderschachtanlage Dölitz. In: Stadt Leipzig, Amt für Bauordnung und Denkmalpflege (Hg.): Denkmal Stadt Leipzig. 30 Jahre Kommunale Denkmalpflege, Leipzig 2022, S. 207-209.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Leipzig-Dölitzer Kohlenwerke (GND: 5193057-2)
- Eigentümer: Leipzig-Dölitzer Kohlenwerke (GND: 5193057-2)
BKM-Nummer: 31200064