Auf der Südwestseite befindet sich der Eingang mit Freitreppe und bauzeitlicher Tür.
Die Einfriedung besteht aus Zaunpfeilern mit Kopf und dazwischengesetzten Sockelfeldern mit Rollschicht. Die Zaunfelder aus Metall sind wohl den 1970er Jahren zuzuordnen; der hier wohl ehemals befindliche Holzzaun ist verloren.
Es ist anzunehmen, dass es einen gestalteten Garten gab, der das villenartige Pfarrhaus angemessen rahmte – die entsprechenden Pflanzungen und Gehölze sind nicht mehr vorhanden.
Das Gebäude hat im Verbund mit der Kirche und Rahmen der Kolonie städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung.
(Tom Pfefferkorn, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2022)
Datierung:
- Erbauung um 1930
Quellen/Literaturangaben:
- LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft: Erika/ Laubusch, Bd. 11. Wandlungen und Perspektiven. Senftenberg 2015.
- Kil, Wolfgang/Zwickert, Gerhard: Zeitmaschine Lausitz - Werksiedlungen Wohnform des Industriezeitalters. Dresden 2003.
- Noack, Maximilian Claudius: Werkssiedlungen in Sachsen: Grube Erika (heute Laubusch). In: Werkbericht Deutscher Werkbund Sachsen 4 (2016), S. 94-95.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: ILSE Bergbau-A.G.
BKM-Nummer: 31000163