Es handelt sich um ein zweigeschossiges Wohngebäude mit einem längsrechteckigen Grundriss. Der Putzbau ist traufständig ausgerichtet, wobei seine lange Seite zur Straße hinzeigt. Das Gebäude erhebt sich über einem Klinkersockel und ist im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss verputzt. Im Erdgeschoss sind auffällige Stuckverzierungen zu finden, die von wandvorlagenartigen Elementen mit Korbbögen über den Fensterachsen geschmückt werden. Ein interessantes bauzeitliches Detail sind die erhaltenen Fensterläden im ersten Obergeschoss. Das Dach des Gebäudes ist als Walmdach gestaltet und zeigt zur Straße hin ein Zwerchhaus.
Das Arbeiterwohnhaus ist ein typischer Vertreter des Wohnungsbaus der 1920er Jahre, als der wesentlich durch Braunkohlegewinnung und -brikettierung geprägte Kolonie Bergmannsheimstätten bzw. Laubusch sich peu à peu vergrößerte.

(Martin Neubacher, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)

Datierung:

• Erbauung 1920er Jahre
  

Quellen/Literaturangaben:

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Bauherr / Auftraggeber:

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BKM-Nummer: 30900162