Der markante Findling befindet sich auf einem der kleinen Plätze innerhalb der Ursprungssiedlung direkt vor dem Gasthaus. In westlicher Richtung schließen sich die Arbeiter- und Beamtenwohnhäuser an. Der Findling wurde wohl Anfang der 1920er Jahre im ehemaligen Tagebau Heide zwischen Heide und Grünewald gefunden und kurze Zeit später an seinen heutigen Standort gesetzt. Seitdem bildet der Stein, welcher aus grobkörnigem Gneis besteht, optisch mit dem Gasthaus zusammen das Zentrum der Werkssiedlung Heye III. 2021 wurde der Stein vermessen. Die Vermessung ergab eine Größe von 2,70 Meter und ein Gesamtvolumen von 11 Tonnen. Der Findling ist ortsgeschichtlich im Zusammenhang mit dem Tagebau Heide und der Brikettfabrik sowie der Siedlung von Bedeutung.

(Kathrin Kruner, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2022)

Datierung:

• Erbauung um 1920
  

Quellen/Literaturangaben:

• Lausitzer Rundschau: Das letzte Geheimnis der Gartenstadt Heide, 30.04.2021, S. 13.
  
• Informationstafel vor Ort.
  

Bauherr / Auftraggeber:

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BKM-Nummer: 30800166