Die heutige Mittelschule Lauta 1941 als Volkschule im Rahmen der Ortserweiterung erbaut ist ein langgestreckter Bau mit rustiziertem Sockel und einer Eckquaderung. Der Eingangsrisalit besitzt eine dreiseitige Treppe. Die zweiflüglige Eingangstür scheint original zu sein. Die schmalen Fenster sind mit einem profilierten Granitgewände versehen. Der Eingangsbereich besitzt ein Zeltdach mit Dachreiter, auf welchem eine Uhr und eine verschieferte Zwiebel installiert sind. Die Fassade des zweigeschossigen Hauptbaus ist durch fünf zusammengefasste Fenster gestaltet, welche profilierte Granitsohlbänke besitzen. Der Bau hat ein Walmdach mit sechs Dachgaupen und einer Biberschwanz-Kronendeckung. Die Schule ist baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

LfD-BKM/2000/2022

Datierung:

• Erbauung bez. 1941
  

Quellen/Literaturangaben:

• Belli, Peter Josef: Das Lautawerk der Vereinigte Aluminium-Werke AG (VAW) von 1917 bis 1948 ein Rüstungsbetrieb in regionalen, nationalen, internationalen und politischen Kontexten; (zugleich ein Beitrag zur Industriegeschichte der Niederlausitz). Berlin 2012.
  
• Stadtverwaltung Lauta (Hg.): 625 Jahre Lauta 1374-1999. Lauta 1999.
  

Bauherr / Auftraggeber:

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BKM-Nummer: 30800139