Als sichtbares Relikt der »Tafelglashütten Thormann und Maschke« existieren lediglich noch Reste eines Anbaus am Neufertbau. Dieser ist erkennbar durch seine Gestaltung aus gelbem Backstein. Die Fassade besteht mit dunkleren Ziegelsteinen, welche die noch erhaltenen Fenster umrahmen. Ebenfalls erhalten sind noch zwei hölzerne Tore als Zugang zum ehemaligen Produktionsgebäude. Die Reste der Glashütte haben im Zusammenhang mit dem Neufertbau eine orts- und industriegeschichtliche Wirkung.
(Kathrin Kruner, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2021)
Datierung:
- Erbauung 1894
Quellen/Literaturangaben:
- Förderverein „Glasmuseum Weißwasser“ e. V. (Hg.): Glashütten in Weißwasser. Erfurt 2005.
Bauherr / Auftraggeber:
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BKM-Nummer: 30800049