1973 wurde das „Hochhaus am Knie“ (11-Geschosser) mit ca.130 Wohneinheiten realisiert, 1975 erfolgte dann die „Südrandbebauung“ (Fünfgeschosser) mit 190 Wohneinheiten.
1984 wurde mit 46 Wohneinheiten in sechsgeschossigen Würfelhäuser nachverdichtet. Von insgesamt 1565 Wohneinheiten sind etwa 53 % im staatlicher Wohnungsbauprogramm entstanden.
Das sogenannte Hammaddach (Dachkassettenplatten 1,20m breit) löste das Wellbetondach ab. Die Anwendung oberflächenfertiger Außenwandplatten mit Kies- und Splitt-Vorsatz löste ab 1964 die
Farbbeschichtungen ab. 1976 wurde die zentrale Freifläche durch die Anwohner zum „Rosarium“ umgestaltet. Die Schule (10. Polytechnische Oberschule „Otto Grotewohl“) mit Schulsternwarte und Planetarium wurden errichtet. Die Gaststätte hieß „Libelle“. Am Rande des Wohnkomplexes befindet sich das Wasserwerk der Stadt. 1965 entstand die zentrale Busabfahrtstelle (WK VI/VII). Die Straßennamen waren der Raumfahrt gewidmet.
Datierung:
- 1962-84
Quellen/Literaturangaben:
- Kulturbund Hoyerswerda/Biernath, Peter/Lätsch, Elvira: Baukultur in Hoyerswerda Aufbau und Schrumpfung einer Stadt; Baulehrpfad durch Alt- und Neustadt; 1. Aufl., Hoyerswerda 2013. URL: http://swbplus.bsz-bw.de/bsz405847238inh.htm (05.07.2022).
- Geschichte – Stawizna › Hoyerswerda. URL: https://www.hoyerswerda.de/stadtleben/stadtportrait/geschichte/ (12.09.2023).