Dichtwand für den Tagebau Reichwalde

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Rietschen
Kreis(e): Görlitz
Bundesland: Sachsen
Koordinate WGS84 51° 24′ 24,49″ N: 14° 45′ 7,95″ O 51,4068°N: 14,75221°O
Koordinate UTM 33.482.765,01 m: 5.695.093,68 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.482.895,03 m: 5.696.927,62 m
  • Informationstafel Dichtwandbaustelle

    Informationstafel Dichtwandbaustelle

    Fotograf/Urheber:
    Nora Wiedemann
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  • Silo an der Dichtwandbaustelle Tagebau Reichwalde

    Silo an der Dichtwandbaustelle Tagebau Reichwalde

    Fotograf/Urheber:
    Nora Wiedemann
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Die Dichtwandtechnik ergänzt die Tagebauentwässerung. Dichtwände werden direkt am Tagebaurand angelegt, um schützenswerte Bereiche außerhalb des Tagebaus vor Austrocknung zu bewahren. Sie riegeln Grundwasserzu- und -abflüsse ab. Zusätzlich verringern sie den Aufwand für die Gesamtentwässerung. Die Dichtwände in der Lausitz werden mit einem innovativen Verfahren hergestellt, bei dem die Abdichtwirkung nur durch eine Tonkruste erzielt wird.
Die Dichtwand Reichwalde erreicht im Endzustand eine Länge von 12 Kilometern bei Tiefen zwischen 40 und 90 Metern.

(Nora Wiedemann, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)

Datierung:
  • seit 2009

Quellen/Literaturangaben:
  • Informationsschilder vor Ort.
  • Nitsche, Gabi: Landratsamt sichert Trebendorf und Schleife maximale Hilfe zu - Behörden-Mitarbeiter für Umsiedlungsthemen sensibilisiert; In: Lausitzer Rundschau, Ausgabe Weißwasser, 05.12.2008.

Bauherr / Auftraggeber:
  • Vattenfall Europe Mining, LEAG-B

BKM-Nummer: 30700287

Dichtwand für den Tagebau Reichwalde

Schlagwörter
Ort
Hammerstadt
Alternativer Ortsname
Hamorsc
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Dichtwand für den Tagebau Reichwalde”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-30700287 (Abgerufen: 22. März 2025)
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