Der See wird bei Erreichung des Flutungsendes zwei Inseln und eine Halbinsel aufweisen. Das Einzugsgebiet besteht aus 17 Gräben, die auf vier Einlaufbauwerke ausgerichtet sind.
Gehobenes Grundwasser wird aus der Grubenwasseraufbereitungsanlage Tzschelln in den See geleitet.
Der See soll dem Naturschutz vorbehalten sein. Bereits heute sind seltene Pflanzen aus ehemaligen Mooren am Südufer des Hermannsdorfer Sees im Moorinitial „Neue Jeseritzen“ heimisch. Für dieses Moorgebiet wurden auf einer Fläche von 1,7 Hektar 5000 Kubikmeter Torf eingebracht. Im Jahr 2012 sind die wertvollen Moorpflanzgesellschaften aus dem Naturschutzgebiet „Große Jeseritzen“ hierhin umgesetzt worden.
Datierung:
- Flutungsbeginn 2018
Quellen/Literaturangaben:
- Hermannsdorfer See. URL: https://www.leag.de/de/seitenblickblog/artikel/ein-see-nur-fuer-die-natur-im-tagebau-nochten/ (12.09.2023).
- Wasser marsch für den Hermannsdorfer See. URL: https://www.saechsische.de/wasser-marsch-fuer-den-hermannsdorfer-see-3997689.html (12.09.2023).
Bauherr / Auftraggeber:
- LEAG