Die erste Beerdigung fand 1931 statt. Das Mahnmal für die Toten des Ersten Weltkrieges wurde vom ehemaligen Friedhof des devastierten Ortes Laubusch auf den neuen Friedhof versetzt. Die Toten des alten Dorfes Laubusch wurden ebenso auf den neuen Friedhof der Kolonie „Erika“ umgebettet.
Verstarb ein Werksangehöriger, so gab es ein großes Trauergefolge. Arbeitskollegen in Bergmannsuniformen hielten am Sarg des Verstorbenen die Ehrenwache und trugen ihn anschließend zur letzten Ruhestätte. Die Bergmannskapelle umrahmte die Trauerfeier mit dem Spiel von Chorälen. So sind auch über fünfzig tödlich verunglückte Belegschaftsmitglieder mit einem letzten „Glück auf!“ zu Grabe getragen worden.
Datierung:
- 1931
Quellen/Literaturangaben:
- Gemeindeverwaltung Laubusch (Hg.): Laubusch: Leben und Arbeit im Wandel der Zeit = Lubus; 2. Aufl, Laubusch 2000.
Bauherr / Auftraggeber:
- Ilse Bergbau AG