Der Tagebau in der Mulde D der Trebendorfer Felder wurde als erster Braunkohletagebau der DDR ausschließlich im Bandbetrieb geführt. Die abgebaute Kohle diente überwiegend der Brennstoffversorgung der Industrie und der Bevölkerung im Raum Weißwasser.
Die Restlöcher wurden nur teilweise verkippt. Aus den offen gelassenen Resträumen entstanden infolge des Grundwasserwiederanstiegs Restseen. Der Halbendorfer See dient heute als Naherholungsgebiet mit Campingplatz und Kitesurfbereich.
Datierung:
- zwischen 1949 und 1969
Quellen/Literaturangaben:
- Fugmann, Gerhard/Noack, Manfred: Trebendorf eine Chronik = Trjebin; Trebendorf 2013.
- Schossig, Wolfgang/Kulke, Wolfgang: Der Braunkohlenbergbau auf dem Muskauer Faltenbogen; Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz 6. Cottbus 2006.
BKM-Nummer: 30700060