Das Stahl- und Hartgusswerk Bösdorf ist als Produktionsstätte von Maschinenteilen für den Tagebaubetrieb und für Brikettfabriken sowie weiterer Veredelungsbetriebe seit den 1920er Jahren bis zur Wende von wirtschaftsgeschichtlicher Relevanz.
(Isabell Schmock-Wieczorek, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2022)
Datierung:
- Erbauung 1977–1984
Quellen/Literaturangaben:
- Berkner, Andreas/Kulturstiftung Hohenmölsen e. V. (Hgg.): Bergbau und Umsiedlungen im Mitteldeutschen Braunkohlenrevier; Beucha/Markkleeberg 2022, S. 170-172.
- GeoSN, dl-de/by-2-0: MB25 Aktualitätsstand 1922-1945; 2022.
- GeoSN, dl-de/by-2-0: TK25AS Aktualitätsstand 1976-1989; 2022.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Ministerium für Kohle und Energie (GND: 2048785-X)
- Entwurf: IPRO Dresden, Architekten- und Ingenieurgesellschaft (GND: 5072951-2)
- Ausführung: Bau- und Montagekombinat Süd, Industriebau Leipzig
BKM-Nummer: 30500121