Schule der Siedlung Neukieritzsch-Nord, Blick vom nordwestlichen Schulplatz auf den markanten Eingangsrisaliten
Fotograf/Urheber:
Josephine Dressler
Medientyp:
Bild
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Schule der Siedlung Neukieritzsch-Nord, Blick vom nordwestlichen Schulplatz auf den markanten Eingangsrisaliten
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Josephine Dressler
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Die Schule in Neukieritzsch-Nord wurde 1971 eingeweiht und entstand damit kurze Zeit nach den Wohnungsbauten. Es handelt sich um einen dreigeschossigen, unterkellerten Flachdachbau im Süden der Siedlung. Zwischen den Fensterbändern schließen Waschbeton-Elemente die Wandflächen. Zum Schulplatz ist er mit einem großen Eingangsrisalit gestaltet. Dieser ist mit Betonformsteinen verziert. Zum Eingangsbereich führt eine breite Freitreppe. Bemerkenswert ist das dreiteilige Wandbild neben den beiden Eingangstüren. Die Hof- und die beiden Giebelseiten sind heute verkleidet. Der Bau beherbergt die Grundschule des Ortes. Das Objekt ist ein sozial- und bildungsgeschichtliches Zeugnis. Als Teil der Arbeitersiedlung Neukieritzsch-Nord besitzt es auch eine wirtschaftsgeschichtliche Relevanz.
(Josephine Dreßler, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
Erbauung 1971
Quellen/Literaturangaben:
Pro Leipzig e. V. (Hg.): Das Bornaer Pleißeland. Zerstörung und Neuanfang. Leipzig 1994, S. 160.
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