Es handelt sich um sechs Mehrfamilienwohnhäuser in einer einfachen, zweier und dreier Baugruppe. Die zweigeschossigen Massivbauten sind durch hohe Mansardwalmdächer gekennzeichnet. Diese sind teils nur als Fußwalm ausgebildet. Die Fassade tritt vereinzelt durch einen flachen Risalit hervor. Die Siedlung ist ein historisches und städtebauliches Zeugnis innerhalb der bergbauwirtschaftlichen Sozialstruktur Bornas, insbesondere in Bezug zum Braunkohlenwerk Borna im Nordwesten der Stadt.
(Josephine Dreßler, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2022)
Datierung:
- Erbauung 1911–1914
Quellen/Literaturangaben:
- Bauaktenarchiv Borna, Deutzener Straße 32–42 (gerade).
BKM-Nummer: 30200102