Bekohlungseckturm B, Kraftwerk Goldenberg-Werk

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Hürth
Kreis(e): Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 51′ 54,25″ N: 6° 50′ 13,09″ O 50,86507°N: 6,83697°O
Koordinate UTM 32.347.788,62 m: 5.637.049,46 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.558.966,81 m: 5.636.970,11 m
  • Kraftwerk Goldenberg-Werk: Bekohlungseckturm B, Ansicht von Süden; Foto: 23.05.2023

    Kraftwerk Goldenberg-Werk: Bekohlungseckturm B, Ansicht von Süden; Foto: 23.05.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
    Medientyp:
    Bild
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  • Kraftwerk Goldenberg-Werk: Bekohlungseckturm B, Ansicht von Südosten; Foto: 23.05.2023

    Kraftwerk Goldenberg-Werk: Bekohlungseckturm B, Ansicht von Südosten; Foto: 23.05.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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Entwicklungsgeschichte:
Als in den Jahren 1951/52 die neue Vorschaltanlage des Goldenberg-Werks errichtet wurde, entstand ausgehend vom Grabenbunker Gotteshülfe auch ein neuer Bekohlungsweg für die drei Blöcke der Vorschaltanlage. Bestandteile dieses Bekohlungswegs war zusammen mit den beiden Bekohlungsecktürmen A und C auch der Bekohlungseckturm B. Mitte der 1950er Jahre wurde der Bekohlungsweg bis zur neuen HD-Anlage des Goldenberg-Werks mit den Kesselhäusern 1 und 2 verlängert.
Nach Abriss der Vorschaltanlage in den Jahren 1997/98 blieb der Bekohlungseckturm B zusammen mit den beiden anderen Ecktürmen als Bestandteil des vom Grabenbunker Gotteshülfe ausgehenden Bekohlungswegs erhalten, der weiterhin zu den Kesselhäusern 1 und 2 führte und seit Ende der 1990er Jahre die Verbindung zum Schwerbau J/K herstellt.

Baubeschreibung:
Der Bekohlungseckturm B diente ursprünglich der Aufgabe der aus den Tagebaubetrieben über die Nord-Süd-Bahn in den Grabenbunker Gotteshülfe angelieferten und daraus abgezogenen Rohkohle auf einen der Kesselbunker der Vorschaltanlage des Goldenberg-Werks. Die Zuführung der Kohle zu dem Kesselbunker erfolgte über eine rechtwinklig vom Eckturm B abgehende Verbindungsbandbrücke. Heute ist der Bekohlungseckturm B Bestandteil des Bekohlungsweges, der vom Grabenbunker Gotteshülfe zu den Kesselbunkern der beiden Dampferzeuger (DE) J und K im Schwerbau J/K führt. Der Bekohlungseckturm B liegt südöstlich des Nachbrechergebäudes und ist mit dem nordwestlich gelegenen Bekohlungseckturm A sowie mit dem südöstlich gelegenen Bekohlungseckturm C mittels einer horizontalen Bandbrücke verbunden.

Datierung:
  • Baubeginn: 1951
  • Inbetriebnahme: 03.1952
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: -

Literatur:
  • RWE Veredlung (Hrsg.): Übersichtsplan Gowerk blanko, Maßstab 1: 1250, PDF-Datei, 2022
  • Buschmann, Walter / Gilson, Norbert / Rinn, Barbara: Braunkohlenbergbau im Rheinland (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes). Worms 2008

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20303005

Bekohlungseckturm B, Kraftwerk Goldenberg-Werk

Schlagwörter
Ort
Hürth
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
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„Bekohlungseckturm B, Kraftwerk Goldenberg-Werk”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20303005 (Abgerufen: 21. Mai 2025)
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