Ascheturm 4, Kraftwerk Frimmersdorf II

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Grevenbroich
Kreis(e): Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 16,31″ N: 6° 34′ 24,83″ O 51,05453°N: 6,57356°O
Koordinate UTM 32.329.948,26 m: 5.658.690,16 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.540.259,12 m: 5.657.869,54 m
  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Ascheturm 4 im Zuge des Entaschungsweges von den Ascheabstzbecken zum Aschefernband, Ansicht von Nordosten; Foto: 23.06.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Ascheturm 4 im Zuge des Entaschungsweges von den Ascheabstzbecken zum Aschefernband, Ansicht von Nordosten; Foto: 23.06.2023

    Fotograf/Urheber:
    Dr. Norbert Gilson
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  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Ascheturm 4 mit Einführung der von Aschehochbunker A/O kommenden Bandbrücke, Ansicht von Norden; Foto: 22.03.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Ascheturm 4 mit Einführung der von Aschehochbunker A/O kommenden Bandbrücke, Ansicht von Norden; Foto: 22.03.2023

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  • Kraftwerk Frimmersdorf II: Ascheturm 4 im Zuge des Entaschungsweges von den Ascheabstzbecken zum Aschefernband, Ansicht von Süden; Foto: 23.06.2023

    Kraftwerk Frimmersdorf II: Ascheturm 4 im Zuge des Entaschungsweges von den Ascheabstzbecken zum Aschefernband, Ansicht von Süden; Foto: 23.06.2023

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Entwicklungsgeschichte:
Mit der um 1965 erfolgten Installation des Aschefernbandes zum Tagebau Frimmersdorf (später zum Tagebau Garzweiler) wurde außer der Entaschung aus den Ascheabsetzbecken auch die Entaschung aus dem Aschehochbunker A/O vom Zugbetrieb auf Bandbetrieb umgestellt. Im Zuge der neu errichteten Aschebandanlage von den Ascheabsetzbecken zur Übergabestation an das Aschefernband wurde im Verlauf der Aschebandbrücke der Ascheturm 4 errichtet.

Baubeschreibung:
Der im Verlauf der von den Ascheabsetzbecken über die Aschetürme 2 und 3 geführten Aschebandanlage errichtete Ascheturm 4 diente zum Abtransport der bei der aus den Tagebauen geförderten und in den Dampferzeugern der 100- und 150-MW-Blöcke A bis O verbrannten Kohle als Rückstand entstandenen Feuerraum- und Filterasche. In den Ascheturm 4 wurde aus Richtung Osten über eine offene Bandbrücke die aus dem Aschehochbunker abgezogene und angefeuchtete Filterasche eingeführt und der von den Ascheabsetzbecken von Süden in den Ascheturm 4 eingeführten und nach Norden zur Übergabe an das Aschefernband weitergeleiteten Aschebandanlage aufgegeben. Der Ascheturm 4 liegt an der nordöstlichen Ecke des Rohwasser-Klärbeckens.

Datierung:
  • Baubeginn: 1964
  • Inbetriebnahme: 1964/65
  • Umbau: -
  • Ende der Nutzung: 31.12.2012

Literatur:
  • Krost, Helmut: Braunkohlenkraftwerk Frimmersdorf des RWE. In: Musteranlagen der Energiewirtschaft, Bd. 3. Gräfelfing 1966
  • RWE Energie Aktiengesellschaft (Hrsg.): RWE Energie. Kraftwerk Frimmersdorf. Grevenbroich 1993
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft Essen. Betriebsverwaltung Frimmersdorf (Hrsg.): Kraftwerk Frimmersdorf, o.O 1970
  • Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft Essen. Betriebsverwaltung Frimmersdorf (Hrsg.): Kraftwerk Frimmersdorf II, o.O 1963

(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2023)

BKM-Nummer: 20302106

Ascheturm 4, Kraftwerk Frimmersdorf II

Schlagwörter
Ort
Grevenbroich
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
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„Ascheturm 4, Kraftwerk Frimmersdorf II”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-20302106 (Abgerufen: 30. April 2025)
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