1980 wurde auf der 1. Sohle am Ausgang des Aschebandstollens eine Kippstelle für Löss und Forstkies eingerichtet. Das Material diente zur Rekultivierung der alten Aschekippe des RWE im Tagebau Fortuna-Garsdorf.
Baubeschreibung:
Diese heute als Kippgraben 053 bezeichnete ehemalige Kippstelle für Löss und Forstkies dient inzwischen dazu, im Bedarfsfall (bei Störungen an den Aschebandanlagen) eine Notentaschung der Kraftwerke Niederaußem und Neurath mit Abraumzügen vornehmen zu können. Die hier gegebenenfalls abgekippte Asche wird dann im Lkw-Verkehr zur Kraftwerksrückstandsdeponie im Norden des Tagebaugeländes transportiert.
Der Kippgraben 053 erstreckt sich unmittelbar nördlich des Ausgangs des Aschebandstollens in nordwestliche Richtung.
Datierung:
- Baubeginn: 1980
- Inbetriebnahme: 1980
- Umbau: -
- Ende der Nutzung: -
Literatur:
- RWE: Hauptbetriebsplan für den Tagebau Garzweiler für den Zeitraum vom 01.01.2020 bis 31.12.2022, PDF von Website, Grevenbroich 2019
- Potes, Theo / Coenen, Manfred: Fortuna-Garsdorf. Der erste Tieftagebau im Rheinischen Braunkohlenrevier. Vom Aufschluss bis zum Ende der Rekultivierung. 1955-2004, (Documenta Berchemensis Historica, Bd. 6). Frechen 2004
(Büro für technikhistorische Forschung und Beratung, Dr. Norbert Gilson, 2022)
BKM-Nummer: 20101018