Dies war die zweite Halde des Bergwerks Sophia-Jacoba, Schachtanlage 1/3 in Hückelhoven. Sie entstand in den 1930er Jahren zwischen Millich und der Zechenanlage. Nach 1976 wurde die Halde aufgrund der Einstellung der Kohlenförderung an diesem Standort kultiviert. Heute ist diese Halde mit einem Laubwald bestanden. Die ehemalige Funktion der Halde ist aufgrund der Lage zum Zechenkomplex noch immer gut zu erkennen. Dieses Bergbaurelikt ist hinsichtlich seiner Standortkontinuität seit etwa 1930 und nach der Überführung in Laubwald strukturell von großer Bedeutung für die Kulturlandschaft.
(Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld, Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
Literatur
Fahrenkopf, M.; Przigoda, Stefan (1997)
Schwarzes Silber - Die Geschichte des Steinkohlenbergwerkes Sophia-Jacoba. Essen.
Abraumhalde der Schachtanlage 1/3 in Hückelhoven und Millich
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