Der Friedhof mit Kapelle wurde im frühen 20. Jahrhundert von der Kirche am östlichen Stadtrand in den Wald verlagert. Auf dem Friedhof befindet sich eine kleine Kapelle der 1920er Jahre. Außerdem gehört noch eine Kriegsgräberstätte zur Anlage. Nach 1955 wurde der Friedhof erweitert und eine neue Kapelle mit Leichenhalle errichtet (Grabsteinlegung bis 1960). Dieses typische Beispiel eines Friedhofs dieser Zeitstellung dient als Gedenkstätte beziehungsweise Erinnerungsstätte der Verstorbenen und ist kulturhistorisch wertvoll.
(Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld: Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
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