Der Friedhof hat einen waldartigen Charakter und strahlt eine besondere Ruhe und damit Würde aus. Er entstand ab 1910 abseits der Bebauung in einem Waldgebiet unter Schonung des Baumbestandes. Er wurde mehrmals erweitert und parkartig gestaltet undist heute 16 Hektar groß. Besonders eindruckvoll ist er zur Rhododendrenblüte. Der Bladenhorster Friedhof ist auch ein wertvoller Erholungs- und Regenerationsraum. Da der Friedhof mehrfach erweitert wurde, ist keine vollständig einheitliche Wegestruktur mehr erkennbar, was auch auf die Form und Lage der Erweiterungsflächen zurückzuführen ist.
In der offenen Unterstellhalle des Trauerhallengebäudes fanden die kunstgeschichtlich wertvollen Grabplatten aus der ehemaligen Schlosskapelle Bladenhorst einen würdigen Platz. Der Eingangsbereich wird geprägt von einer Portalanlage (um 1920) als konvex angelegter eingeschossiger Gebäuderiegel unter Walldach. Das kulturhistorisch relevante Bauwerk aus der Entstehungszeit der Anlage ergänzt ihre Bedeutung.
(Landschaftsverband Westfalen-Lippe, 2010)
Internet www.castrop-rauxel.de: Kommunale Friedhöfe Castrop (Abgerufen: 02.09.2010).
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