Laut Bürgermeistereikarte handelte es sich bei der Siedlung Hüttenermühle um ein Einzelgebäude mit Gartenland, gelegen an einem Teich, der über die Leppe gespeist wurde. Auf der Preußischen Neuaufnahme ist eine Mühlensignatur eingezeichnet, laut Auskunft der Eigentümerin könnte es sich um eine Getreidemühle gehandelt haben, die zwischenzeitlich auch als Messerschleiferei genutzt wurde. Der Teich war bis 1995 auf den Topographischen Karten nachvollziehbar und wurde später zugeschüttet. Er befand sich südlich des Mühlengebäudes. Der Obergraben zweigte in Höhe der Straßenkreuzung mit der Leppe ab und ist heute nicht mehr vorhanden. Erhalten sind das modernisierte Mühlengebäude (Fachwerkgebäude) mit Mühlenschlacht sowie eine mächtige Hauslinde.
Die Bebauung westlich des Mühlengebäudes ist erstmals auf der Preußischen Neuaufnahme von 1894/1896 eingezeichnet, weitere Gebäude stammen laut Kartenanalyse aus den 1970er und 1980er Jahren.
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