Der kartierte Bereich umfasst den Standort an „den Pulvermühlen“ in Wilhelmsthal laut Bürgermeistereikarte von 1832. Es handelt sich um die Standorte mehrerer Gebäude, einem Mühlteich sowie Mühlengräben, die zu einem Pulvermühlenkomplex an der Leppe gehörten. Die genaue Funktion der einzelnen in Reihe stehenden Gebäude ist unklar. Zwischen 1898 und 1927 wurde die Pulverproduktion eingestellt sowie die Gebäude abgerissen.
Der zugehörige große Mühlenteich befand sich südlich von Gimborn im Tal der Leppe. Von hier aus wurde das aufgestaute Wasser der Leppe über einen Obergraben zu einem Mühlengebäude geleitet. Der Teich verschwand laut Topographischer Karte zwischen 1974 und 1979, vermutlich verlandete er. Eventuell sind Uferböschungen noch ablesbar. Der Obergraben ist laut Topographischer Karte von 1999 noch vorhanden.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Mühlenstandort „An den Pulvermühlen“ in Wilhelmsthal
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