Die Ersterwähnung um 1450 erfolgt als „Schenborn“. 1832 war Schöneborn ein langgestreckter Weiler an einer Quellmulde bzw. an einem Siefen gelegen. Der Ort war durchsetzt von Obstwiesen. Im südlichen Bereich schloss sich das historische Gartenland an. Schöneborn war umgeben von Acker- bzw. Grünland und Wald. Zwischen 1922 und 1939 existierte in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Gaststätte eine katholische Volksschule.
Schöneborn ist heute ein Weiler, der sich im Bereich der flachen Hangbereiche des Siefentales entlang der Paul-Lücke-Straße (benannt nach dem 1914 hier geborenen Bundesminister Paul Lücke 1957-1968) baulich vergrößert hat. Innerhalb des historischen Ortskernes ist Bausubstanz aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten, die sich in vier denkmalgeschützten Wohnhäusern (Fachwerkbauweise und Bruchsteinmauerwerk) sowie Neben- und Wirtschaftsgebäuden widerspiegelt.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.