Weiler Linge

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Marienheide
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 05′ 52,33″ N: 7° 33′ 21,39″ O 51,09787°N: 7,55594°O
Koordinate UTM 32.398.886,64 m: 5.661.699,99 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.398.920,76 m: 5.663.524,54 m
  • Historische Bausubstanz am Lindenweg in Linge (2009)

    Historische Bausubstanz am Lindenweg in Linge (2009)

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    Kleefeld, Klaus-Dieter; LVR-Abteilung Landschaftliche Kulturpflege
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  • Zweigeschossiges, verschiefertes historisches Wohngebäude in Linge (2009)

    Zweigeschossiges, verschiefertes historisches Wohngebäude in Linge (2009)

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  • Historischer Ortskern in Linge (2009)

    Historischer Ortskern in Linge (2009)

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  • Verschieferte Wohnhäuser in Linge (2009)

    Verschieferte Wohnhäuser in Linge (2009)

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Die Ersterwähnung 1487 bezeichnet die Ortslage als „Lingen“. 1832 war Linge ein Weiler in Hanglage zum Bach Lingese gelegen. Im südlichen Bereich des Ortes befanden sich Obstwiesen, das historische Gartenland lag am östlichen Ortsausgang an der alten Wegeverbindung nach Höfel. Westlich, im Bereich der heutigen Straßenkreuzung Talsperrenstraße und der Zuwegung zum Campingplatz, stand ein weiteres Einzelgebäude ungeklärter Funktion. Desweiteren gehörte zur historischen Ortslage ein Einzelgebäude mit dem Namen „Bockmühle“. Die Geometrie in der Kartenmarkierung markiert die besiedelte Fläche des Ortes.

Linge besteht heute überwiegend aus historischer Bausubstanz mit Fachwerkgebäuden, sanierten Altbauten und Neubauten mit regionaler Baukultur in Schieferverkleidung mit neu gepflanzten Hausbäumen. Die lineare historische Ortsstruktur ist gut erhalten.

Von 1842 bis 1960 existierte in Linge eine Volksschule mit acht Jahrgängen; das Gebäude wird heute als Wohnhaus genutzt. Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre wurde im Westen der Ortslage ein Zeltplatz angelegt, der in enger Verbindung mit der Lingesetalsperre zu sehen ist.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)

Internet
oberwipper.de (abgerufen am 10.12.2008)

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.

Weiler Linge

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1487

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„Weiler Linge”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20080625-0038 (Abgerufen: 13. Oktober 2024)
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