Die Ersterwähnung 1487 bezeichnet die Ortslage als „Lingen“. 1832 war Linge ein Weiler in Hanglage zum Bach Lingese gelegen. Im südlichen Bereich des Ortes befanden sich Obstwiesen, das historische Gartenland lag am östlichen Ortsausgang an der alten Wegeverbindung nach Höfel. Westlich, im Bereich der heutigen Straßenkreuzung Talsperrenstraße und der Zuwegung zum Campingplatz, stand ein weiteres Einzelgebäude ungeklärter Funktion. Desweiteren gehörte zur historischen Ortslage ein Einzelgebäude mit dem Namen „Bockmühle“. Die Geometrie in der Kartenmarkierung markiert die besiedelte Fläche des Ortes.
Linge besteht heute überwiegend aus historischer Bausubstanz mit Fachwerkgebäuden, sanierten Altbauten und Neubauten mit regionaler Baukultur in Schieferverkleidung mit neu gepflanzten Hausbäumen. Die lineare historische Ortsstruktur ist gut erhalten.
Von 1842 bis 1960 existierte in Linge eine Volksschule mit acht Jahrgängen; das Gebäude wird heute als Wohnhaus genutzt. Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre wurde im Westen der Ortslage ein Zeltplatz angelegt, der in enger Verbindung mit der Lingesetalsperre zu sehen ist.
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