Die Ersterwähnung als „Nyenhuyß“ datiert auf 1542. 1832 war Neuenhaus ein Weiler, hervorzuheben ist die Lage im Tal der Wipper. An die Ortschaft grenzte im Süden und Südwesten der Wald, im Norden und Nordosten erstreckte sich der Auenbereich der Wipper. Das historische Gartenland befand sich im Südosten und Nordwesten.
Neuenhaus besteht heute überwiegend aus Gebäuden der Bauphase 1960 bis 2000 mit einzelnen Häusern des 18./19. Jahrhunderts mit Fachwerk auf Steinsockeln innerhalb der historischen Ortsstruktur, abgeleitet aus der Bürgermeistereikarte von 1832.
Der Ort ist später nur geringfügig südlich und südwestlich über diesen historischen Ortskern hinausgewachsen. Drei als Naturdenkmale hervorgehobene Laubbäume stehen am Kreuzungsbereich Neuenhausener Straße / Brucher Straße und sind für das Ortsbild sehr markant.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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