Dieser Flur- bzw. Ortsname ist ein Hinweis auf die einst in dem Bereich der Oberwipper verbreitete Eisenfabrikation.
1832 war Singern vermutlich ein Doppelhof am Talhang der Wipper sowie der Straße von Griemeringhausen nach Neuenhaus gelegen. Laut mündlicher Auskunft eines Ortsansässigen befand sich in dessen Wohnhaus, das innerhalb des kartierten Areals liegt, ein ehemaliges Kloster.
Südlich der Siedlung, zwischen der Straße und der Wipper, befanden sich drei weitere Gebäude, bei denen es sich um zwei Pulvermühlen handelte.
Die im 14. Jahrhundert erstmals erwähnte Siedlung erfuhr ihren größten Zuwachs baulicher Substanz in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Kreft, Thomas (2002)
Das mittelalterliche Eisengewerbe im Herzogtum Berg und in der südlichen Grafschaft Mark. (Aachener Studien zur älteren Energiegeschichte 8.) Aachen.
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.