Mühle in Himmerkusen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Marienheide
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 27,67″ N: 7° 30′ 50,12″ O 51,05769°N: 7,51392°O
Koordinate UTM 32.395.854,37 m: 5.657.290,53 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.395.887,33 m: 5.659.113,30 m
  • Mühlenteich der Mühle in Himmerkusen (2013)

    Mühlenteich der Mühle in Himmerkusen (2013)

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  • Mühlenteich der Mühle in Himmerkusen (2013)

    Mühlenteich der Mühle in Himmerkusen (2013)

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  • Obergraben der Mühle in Himmerkusen (2013)

    Obergraben der Mühle in Himmerkusen (2013)

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  • Mühlengraben (rechts) und Leppe (links) in Himmerkusen (2013)

    Mühlengraben (rechts) und Leppe (links) in Himmerkusen (2013)

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Auf der Bürgermeistereikarte von 1832 ist südwestlich der Ortschaft Himmerkusen im Auebereich der Leppe ein Gebäude mit großem Teich eingezeichnet, welches auch schon auf der so geannten „Rummelkarte“ – einem Werk des Kartographen J. F. C. Rummel von 1802/1803 – eingetragen ist.
Auf der Preußischen Neuaufnahme ist eine Mühlensignatur sowie die Beschriftung Mühle vermerkt, die genaue Funktion der Mühle ist jedoch unbekannt. Die Beschriftung Mühle ist auf der Topographischen Karte 1:25.000 aus dem Jahr 1931 nicht mehr eingetragen, die Mühlradsignatur ist ab 1947 nicht mehr vorhanden. Zwischen 1953 und 1962 wurde das Mühlengebäude abgerissen und eine Kläranlage errichtet, deren Betrieb im Zeitraum 1990 bis 1995 wieder eingestellt wurde. Der alte Mühlteich ist bis heute in seiner ursprünglichen Form erhalten. Er wurde über einen ebenfalls noch vorhandenen und wasserführenden Mühlengraben (Ober- und Untergraben), der parallel zur Leppe verläuft, gespeist.

Laut Literatur existierte 1820 in Himmerkusen ein Eisenhammer im Besitz des Caspar Vollmann, der mit drei Arbeitern Reck- und Schlosseisen produzierte. Ebenso wird, allerdings ohne genaue Ortsangabe, eine Ölmühle im Bereich der Ortschaft Himmerkusen erwähnt.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2013)

Literatur

Nehls, Alfred (1996)
Als in den Tälern die Hämmer dröhnten. Die Geschichte der Eisenindustrie im Oberbergischen Kreis. Wiehl.

Mühle in Himmerkusen

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten
Historischer Zeitraum
Beginn vor 1803

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„Mühle in Himmerkusen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20080618-0042 (Abgerufen: 19. April 2024)
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