Laut Bürgermeistereikarte und Preußischer Uraufnahme markiert die eingezeichnete Geometrie einen alten Mühlenstandort. Die Preußische Uraufnahme weist ihn als Eisenhammer aus, auf der Neuaufnahme ist der Standort als Fabrik ausgewiesen. Zwischen 1896 und 1927 wurden die Fabrikgebäude erweitert und bis 1969 immer wieder umgebaut. Bis heute sind östlich der Gebäude der Obergraben, der Mühlteich sowie der Teichzulauf erhalten, deren Größe und Lage nach Altkartenvergleichen seit 1832 konstant geblieben sind.
Dem Verlauf der Wipper folgend, schloss sich eine weitere Mühle an, deren langgezogener Teich aus dem laut Deutscher Grundkarte noch erhaltenen Untergraben der Fabrik sowie der Wipper gespeist wurde. Laut Kartenanalyse handelte es sich vermutlich um eine Pulvermühle.
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