Bootsanlegesteg der Freizeitanlage "Kräwinklerbrücke", deren Name auf einen in der Wuppertalsperre versunkenen Ort zurückgeht (2014)
Copyright-Hinweis:
Vincentz, Frank / GFDL / CC-BY-SA-3.0
Fotograf/Urheber:
Frank Vincentz
Medientyp:
Bild
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Bootsanlegesteg der Freizeitanlage "Kräwinklerbrücke", deren Name auf einen in der Wuppertalsperre versunkenen Ort zurückgeht (2014)
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Nachdem das Pachtverhältnis in den drei alten Eisenhämmern in Kräwinklerbrücke beendet war, zog die Firma Carl Urbach & Co in das 1897 neu errichtete und verkehrsgünstig gelegene Dampfhammerwerk neben dem Bahnhof Kräwinklerbrücke. Dieses Werk wurde nach und nach vergrößert und bestand um 1925 aus insgesamt 15 Dampfhämmern. Produziert wurden Schnelldrehstahl, Wolframstahl, legierter Schnitt-, Stempel-, Matritzen-, Meißelstahl, Werkzeugstahl für alle Zwecke, Maschinen-, Feder-, Hammer- sowie Gesteinsbohrstahl und Gesenke. Für den Transport der Waren beantragte Carl Urbach eine Konzession zum Bau eines Privatanschlusses an die nahe gelegene Bahnstrecke - 1912 wurde mit dem Bau des Gleisanschlusses begonnen.
Die Gebäude wurden 1971 im Zuge des Talsperrenbaus abgerissen.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Dominick, Peter (2000)
Chronik der Tuchfabrik der Gebrüder Schnabel (unveröffentlichtes Manuskript). o. O.
Schaffus, Ingo (1985)
Das Industriegebiet Kräwinklerbrücke. In: Leiw Heukeshoven 24, S. 29-42. o. O.
Dampfhammerwerk Carl Urbach & Co. Kräwinklerbrücke
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