Die erste Erwähnung des Ortes 1443 als „Waterfort“: das Kölner Sankt Apostelnstift verfügte über Einkünfte und Rechte des Hofes. Auf der Topographica Ducatus Montani, einer historischen Karte des Bergisches Landes, ist für Wasserfuhr 1715 ein Einzelhof vermerkt. 1832 handelte es sich vermutlich um einen Einzel- oder Doppelhof mit zahlreichen kleinen Gebäuden am Talhang der Hönnige. Im Tal der Hönnige, etwas abseits der Ortslage, befand sich das Gebäude der Wasserfuhrer Mühle, einer der drei sogenannten Zwangsmühlen in Wipperfürth. Laut Bürgermeistereikarte gab es einen kleinen Teich am östlichen Ortsrand sowie Gartenland im Osten und Süden. Die Ortslage Wasserfuhr war umgeben von Acker- sowie Grünland.
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