Die Ersterwähnung 1484 nennt „Sonnenschyn“, wobei zwei Ortslagen gleichen Namens existieren. Auf der Topographia Ducatus Montani von 1715 ist die Siedlung als Einzelhof vermerkt.
Auch 1832 war Sonnenschein auf der Bürgermeistereikarte ein Einzelhof, bestehend aus zwei Gebäuden, in Höhenlage an der Höhenstraße von Wipperfürth nach Halver gelegen.
Gegenüber dem Hof, auf der anderen Straßenseite, wurde vermutlich 1724 ein auf dieses Jahr datierter Bildstock aufgestellt. Sonnenschein war umgeben von Acker- sowie Grünland.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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