Ersterwähnung 1451 als „Dyrdorp“; in der Literatur wird nicht zwischen Ober- und Unterdierdorf differenziert. 1832 war Oberdierdorf ein kleiner Weiler, gelegen an der Einmündung des Agathaberger Siefen in den Dierdorfer Siefen. Zur Ortslage gehörte neben ortsnahem Gartenland im Nordwesten ein kleiner Teich, zu dem südlich Oberdierdorfs das Wasser des Dierdorfer Siefens gestaut wurde.
Zwar besteht in Oberdierdorf eine Standortkontiunität, jedoch ist diese an der Bausubstanz nicht eindeutig ablesbar. An einem Gebäude aus Ziegelsteinen mit unklarer historischer Funktion befinden sich drei Hauslinden.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2013)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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