Ersterwähnung 1533 als „Neesskoetten“; auf der Topographia Ducatus Montani von 1715 ist die Siedlung als Doppelhof eingetragen. Auch laut Bürgermeistereikarte war Neeskotten ein Doppelhof, gelegen am Dierdorfer Siefen. Zur Ortslage gehörte neben einem großen Teich ortsnahes Gartenland, welches sich südlich an die Bebauung anschloss. Neeskotten war umgeben von Acker- sowie Grünland und Waldflächen.
Heute ist Neeskotten eine Doppelsiedlung bestehend aus neuer und historischer Bebauung, einem Wegekreuz mit Kastanie und Grenzsteinen. Im Bereich des historischen Gartenlandes erstreckt sich heute eine Obstwiese. Neeskotten wirkt in seiner topographischen Lage inmitten von Grünland isoliert.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2013)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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