Die Ersterwähnung datiert 1548 als „Grawen“. Auf der Topographia Ducatus Montani von 1715 ist für diesen Siedlungsstandort ein Hof eingetragen. Laut Bürgermeistereikarte war Graben vermutlich ein Doppelhof in Hanglage nahe einer Quellmulde mit Teich.
Zur Ortslage gehörten neben dem Teich im Südosten zwei Areale Gartenland im Norden und Westen an die Bebauung angrenzend. Graben war umgeben von Acker- sowie Grünland.
Die Geometrie markiert das historische Siedlungsareal zum Beginn des 19. Jahrhunderts nach Altkartenvergleich.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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