Ersterwähnung etwa 1470 als „Hoelynden“, welches zu den bergischen Kameralgütern gehörte und über dessen Einkünfte der jeweilige Landesherr somit unmittelbar verfügen konnte. Laut Topographia Ducatus Montani bestand Hollinnden 1715 aus zwei Höfen. Auch 1832 war Hollinden ein Doppelhof in Hanglage bestehend aus zwei größeren Gebäuden im nördlichen sowie zwei kleinen Gebäuden im südlichen Teil der Siedlung. Im Westen der Ortslage schloss sich das Gartenland an, östlich befand sich eine Quellmulde. Hollinden war umgeben von Acker- sowie Grünland und Wald.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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